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Coronaschnelltests in der Schule

Die bayerische Staatsregierung führte eine Schnelltestpflicht für Schulen ein. Ab jetzt hieß es für Schüler und Lehrkräfte zweimal in der Woche in der Früh einen Coronaschnelltest durchzuführen.

Um kurz nach acht Uhr wird bei Präsenzunterricht damit begonnen. Als erstes werden die Utensilien ausgeteilt: ein Testtablett, auf dem das Ergebnis angezeigt werden soll, ein Teststäbchen, einen Tropfdeckel für die Testflüssigkeit und zum Schluss noch ein Röhrchen mit der Testflüssigkeit. In den meisten Klassen wurde auch eine Wäscheklammer ausgegeben, damit das Röhrchen mit der Testflüssigkeit nicht umfällt. Zu Beginn wird die Nase geputzt und dann wird der Test durchgeführt. Das Stäbchen wird ausgepackt und darf nicht an der Watte angefasst werden. Es wird zehnmal im linken und rechten Nasenloch hin und her gerollt. Anschließend muss man das Röhrchen mit der Testflüssigkeit öffnen und darin das Teststäbchen auswaschen und ausdrücken. Der Tropfdeckel wird aufgesteckt und es werden vier Tropfen in das kleine Löchlein des Testtabletts gegeben. Nach 15 Minuten Wartezeit kann das Ergebnis abgelesen werden. Ist nur ein Strich bei ,,C´´ sichtbar geworden, heißt es, dass man negativ getestet wurde. Sind zwei Striche entstanden (bei ,,C´´ und „T´´) bedeutet es, dass man vielleicht positiv ist und sich einem genaueren PCR-Test unterziehen muss.

Auf diese Weise können Coronainfektionen rascher erkannt und Lehrkräfte und Schüler besser geschützt werden.

So wird versucht, die Schulen möglichst lange im Präsenzunterricht zu halten.

 

 

(Gemeinschaftsbericht der Klasse 6d)