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Terra preta- erste Beobachtungen

Wie früher berichtet worden ist, versuchen wir die Auswirkung verschiedener Böden auf den Pflanzerfolg beobachten. Anfang Mai wurden jeweils die gleichen Pflänzchen in die verschiedenen Beetflächen gesetzt und gesät. Bei den Pflanzen handelt es sich um verschiedene Salate, Kohlrabi, Zwiebeln und Mangold. Bei der Saat handelt es sich um Rettiche. das Versuchsbeet ist gegossen worden und alle Parzellen sind zweimal mit EM (effektive Microorganismen) gedüngt worden.
Nach dem ersten Durchjäten zeigt sich folgendes Bild: Der frische Kaninchenmist mit seinen vielen Insekten hat viele Vögel angelockt, die auf der Suche nach ihnen manche Pflänzchen wieder ausgegraben haben. Außerdem war der Mist wohl zu scharf, sodass sich die Saat nicht entwickeln konnte. Der urprüngliche Boden zeigt nur geringe Vegetation. Besser ist der Teil, in den Kompost eingearbeitet worden ist. Der Teil, der mit Schwarzerde-Bokashi (Terra preta) versorgt worden ist zeigt üppigste Vegetation, sodass die gepflanzten Salate bereits nahezu erntereif sind.